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Zu  unserem Zoo gehören auch fünf Kaninchen. Ursprünglich waren es sechs, aber Puki, unsere Älteste, mit der alles anfing, ist schon vor zwei Jahren friedlich eingeschlafen. Aber ich erinnere mich immer noch gerne an sie.

Die Besitzer waren mitten in der Pubertät und hatten nicht mehr genug Zeit für Puki. Die Eltern suchten nun schon geraume Zeit ein neues Heim für Puki. Da sie keiner haben wollte, sie war schon fünf Jahre alt, stand das Wort Tierheim schon drohend im Raum.

Da die Kaninchen meines Mannes erst vor zwei Jahren gestorben waren und ich wusste, dass er nicht widerstehen könnte, wenn er Puki erst einmal gesehen hat, habe ich sie einfach eines Abends mit nach Hause gebracht.

Sie sollte nicht alleine bleiben, und so kam Dickie vom Archepark Warder hinzu.

Wir holten dann noch Schnuffi und Blacky aus dem Tierheim Süderstraße und dann kam noch Schlappi hinzu.

Schlappi stammt vom Futterhaus. Wegen eines runterhängenden Ohres wollte sie wohl keiner haben. Sie hatte schon ein 50 %-Schild am Kasten. Sie tat mir leid und ich hatte mir vorgenommen, wenn sie nach dem Wochenende am Montag Abend noch da wäre, würde ich sie mitnehmen.

Natürlich war sie am besagtem Abend nicht mehr da. Mit gemischten Gefühlen ging ich nach Hause, ich war mir nicht sicher, ob ich mich für Schlappi nun freuen sollte.

Dann kam die Überraschung! Schlappi saß im Wohnzimmer im Transportkäfig und knabberte zufrieden eine Möhre. Mein Mann hatte sie geholt, weil sie ihm genaus leid tat wie mir.

Seitdem bildet Schlappi mit Schnuffi und Blacky die Bomber-Gang. Für Zwergkaninchen sind sie recht groß. Puki kam selten über 700 gr. aber diese drei bringen im Winter gut und gerne bis zu zwei Kg auf die Waage.

Und dann gibt es da noch Sternchen. Sternchen ist ein Albino-Kaninchen, sie kam von meiner Cousine zu mir. Sternchen war bissig geworden und konnte deswegen nicht mehr aus dem Käfig herausgelassen werden, weil alle Angst hatten, sie einzufangen.

Sie hörte bei mir nach zwei Tagen auf, zu beißen. Vermutlich war sie nur schrecklich einsam gewesen. Sie muss allerdings bei den Kleinen bleiben, die großen Schwarzen verbeißen sich sofort in sie, vermutlich instinktiv, da die weiße Farbe nicht wirklich gut vor Feinden schützt.

Mittlerweile sind sie alle zwischen fünf und sieben Jahre alt und werden uns sicherlich noch lange Gesellschaft leisten. Nach dem Umzug sollen sie natürlich wieder draußen wohnen, aber dann einen Stall mit Dauerauslauf bekommen. Den ersten Winter werden sie aber wohl noch im Hausstall verbringen müssen, weil wir das neue Gehege nicht rechtzeitig fertig bekommen werden.

Folgend ein paar Impressionen zum alten Stall in Hamburg.

 

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